Hämorrhoiden- Ein Tabu trotz Volkskrankheit
Neue Untersuchungen zeigen: Etwa 60 % der Deutschen müssen wegen
Enddarmbeschwerden einen Arzt aufsuchen. Oft tuen sie dies erst nach
jahrelangen Beschwerden.
Enddarmerkrankungen sind meistens harmlos aber oft sehr unangenehm.
Brennen, Jucken, Nässen und Blutungen im Analbereich sind häufige Symptome,
die aus falsch verstandener Scham lange ignoriert werden.
An beiden Praxisstandorten bieten wir eine regelmäßige Enddarmsprechstunde
an:
In unserer proktologischen Sprechstunde wird die behandelnde Ärztin /Arzt
zunächst ein Vorgespräch über die Beschwerden und die anstehende
Untersuchung durchführen.
Zum Ausschluß anderer Ursachen muß bei Diagnosestellung einmalig eine
Enddarmspiegelung durchgeführt werden. Insbesondere eine
Darmkrebserkrankung muß ausgeschlossen sein. Ist die Diagnose Hämorrhoiden
gesichert, kann man abhängig vom Schweregrad ambulant eine
Verödungsbehandlung(
abbinden (Gummibandligatur) .
Nur sehr selten muß eine operative Hämorrhoidenentfernung durchgeführt
werden. Hierfür bieten wir soweit notwendig eine interdisziplinäre
proktologische Sprechstunde mit dem Proktochirurgen Herrn Dr. Thomas
Menzel, Chirurgischer Chefarzt Klinikum Lehrte, in unseren Räumen an.
In der Regel merken die Patienten, daß unser Team dabei diskret, einfühlsam
und professionell mit diesem Thema ungeht.